Drucksprüher, die auch häufig als Gartenspritzer oder Spritzgerät bezeichnet werden, gehören zu den optimalen Hilfsmitteln zur Pflege im Haus und Garten. Das Drucksprühgerät eignet sich perfekt für die komfortable Bewässerung der Beete. Im Haus werden die Spritzgeräte vor allem für die Reinigung genutzt.
Was ist ein Drucksprüher und wie funktioniert er?
Ein Drucksprüher besteht aus einem Behälter, der mit einer Lanze verbunden ist, an dem sich eine Sprühvorrichtung befindet. Dabei ist im Deckel des Behälters eine Luftpumpe eingebaut. Dadurch kann der nötige Druck erzeugt werden, wodurch der Inhalt nach außen gepumpt wird. Privatleute wählen eher Geräte aus, die über eine Pumpe manuell betrieben werden. Um das Beet damit zu bewässern oder Düngemittel auszubringen, muss allerdings zunächst ein Griff, der am Deckel angebracht ist, einige Male auf- und ab bewegt werden.
Dagegen verfügen Drucksprüher für den professionellen Einsatz zumeist über einen Motor, der die Arbeit des Pumpens übernimmt. Diese Geräte sind zum Teil mit einem Akku-Betrieb erhältlich, wodurch der Einsatz im Freien erleichtert wird.
Der für den Gebrauch der vielseitigen Maschine das passende Zubehör sucht, kann unter einigen Zubehörteilen wählen. Beispielsweise helfen diverse Sprühaufsätze die Sprühstrahlstärke richtig einzustellen. Durch Verlängerungsteile kann der Radius während der Arbeit im Garten vergrößert werden.
Welcher Drucksprüher ist ideal?
Im Handel sind unterschiedliche Varianten des Sprühgerätes erhältlich:
- Pumpsprüher: Ein Drucksprüher der lediglich für kleine Aufgaben wie dem Reinigen der Autofelgen oder des Fahrrades zum Einsatz kommt, kann durch einen einfachen Pumpsprüher ersetzt werden. Dieser nimmt eine überschaubare Füllmenge Wasser auf und ist handlich in der Bedienbarkeit. Damit können kleinere Arbeiten wie die Begießung der Pflanzen im Garten schnell zwischendurch erledigt werden.
- Schaumsprüher: Falls diverse Mittel in den Sprüher eingefüllt werden sollen wie Spülmittel oder Reiniger, benötige Nutzer einen Schaumsprüher. Dabei handelt es sich um ein handliches Gerät, das für die Reinigung von kleineren Dingen zwischendurch genutzt werden kann. Falls die Beete im Garten damit behandelt werden sollen, sollten ausschließlich Wasser und Dünger damit angewendet werden.
- Akku Drucksprüher: Das elektrische Gerät wird mit einem Akku oder mit Batterien betrieben, was den Vorteil hat, dass Anwender das Pumpen nicht manuell übernehmen müssen. Außerdem werden Arbeiten im Außenbereich komfortabel ohne störende Kabel erledigt. Insbesondere Menschen mit Rückenproblemen profitieren von der leichten Arbeitsweise, da sie wenig Kraft aufwenden müssen, um das Sprühgerät zu bedienen.
- Rückenspritze: Diese Druckspritzer können bequem auf den Rücken geschnallt werden. Die Vorrichtung ist vor allem bei größeren Behältern empfehlenswert, die ein hohes Volumen von zehn oder mehr Litern haben. Mit den praktischen Geräten lassen sich nicht nur große Gärten besprühen, sondern auch vom Moos befallene Fassaden einfacher reinigen.
Was ist beim Sprühen und Düngen zu beachten?
Beim Sprühen und Düngen ist die Einstellung des Drucks entscheidend. Die meisten Drucksprüher können mit maximal drei bar sprühen. Im Vergleich dazu arbeitet ein Hochdruckgerät mit 100 bis 200 bar. Bei der Besprühung der Beete oder der Düngung der Pflanzen sollte der Druck nicht zu stark eingestellt sein. Bei der Säuberung von Oberflächen dürfen hingegen die vollen drei bar genutzt werden.
Mehr Infos zur Auswahl des richtigen Drucksprüher und zum richtigen Umgang findest Du hier.
Fazit: Der Drucksprüher ist ein praktisches Haushaltsgerät
Der Drucksprüher eignet sich gut dafür, im Haushalt zwischendurch zum Einsatz zu kommen. Damit können unterschiedliche Arbeiten wie die Oberflächenreinigung oder die Bearbeitung der Beete im Garten erledigt werden. Selbst für Profis stehen einige hilfreiche Varianten der praktischen Maschine zur Verfügung.